Handgefertigte Produkte und Geschenkideen

Auf dieser Seite finden Sie eine kleine Übersicht an kunsthandwerklichen Dingen, die in den Weißenburger Werkstätten von Menschen mit Behinderung hergestellt werden. Einen Teil der Kunsthandwerke können Sie im Café LebensKunst besichtigen und käuflich erwerben. Sie unterstützen damit unsere Keramik-Abteilung.

 

Die Projektgruppe Leichte Sprache Altmühlfranken

trifft sich regelmäßig im Café LebensKunst und gestaltet eine Internetseite in leichter Sprache.

Auf der Internetseite geht es um Freizeitangebote, interessante Ereignisse in Altmühlfranken und Berichte zum Thema Inklusion. Es werden auch Berichte über Unternehmen und Institutionen geschrieben.

Das Team der leichten Sprache Altmühlfranken, im Café LebensKunst

Was ist leichte Sprache

Eine leichte oder einfache Sprache ist eine besonders leicht verständliche sprachliche Ausdrucksweise. Leichte Sprache soll vorwiegend Menschen mit geringen sprachlichen Fähigkeiten das Verständnis von Texten erleichtern. Sie ist damit eine Form der Barrierefreiheit.

Für wen ist leichte Sprache?

Hier gehts zur Internetseite “Leichte Sprache Altmühlfranken” dort finden Sie auch die Termine der regelmäßigen Treffen.

LEA-Leseklub Gunzenhausen gehört zu den Pionieren in Bayern – Lesen im Café – das ist eigentlich nichts Besonderes.

Wenn sich aber der LEA-Leseklub im Café Lebenskunst trifft, wenn in den zwei Lesegruppen abwechseln vorgelesen wird, dann ist das aber doch die spektakuläre Erfolgsgeschichte eines von der Lebenshilfe Gunzenhausen mit initiierten Konzepts: Menschen mit Behinderung und ohne Behinderung, die Spaß an Büchern und Geschichten haben, teilen ihr gemeinsames Hobby – das Lesen.


Wir treffen uns jeden Dienstag von 17 bis 18 Uhr, im Café LebensKunst.

Neue Teilnehmer sind herzlichst willkommen.

LEA – das heißt: Lesen einmal anders.
Wie das mit dem gemeinsamen Lesen funktioniert, erläutert Gertraud Späth, die mit viel Energie und der Unterstützung vom Vorsitzenden der Lebenshilfe Gunzenhausen Thomas Thill die Gruppe ins Leben gerufen hat: „Wichtig ist, dass alles ohne Druck geschieht.“ In der Runde wird abwechselnd vorgelesen, wobei jeder Vorleser zur Unterstützung einen Mitleser zur Seite hat. Die ehrenamtlichen Mitleser beobachten während des Lesens die Runde und erklären schwierige Wörter, wiederholen die Namen und die Bedeutung neu eingeführter Figuren und gehen auf Wendepunkte in der Geschichte im Gespräch nochmals ein.
Sechsmal hat sich der Leseklub bereits getroffen und eine der beiden Lesegruppen hat sich schon das zweite Buch vorgenommen. Um den Einstieg in die Geschichte zu finden, wird erzählt, was bisher geschehen ist: In „Und das nennt ihr Mut“ von Inge Meyer-Dietrich wird von Andi berichtet, der sich einer kriminellen Jugendgruppe, den „Sharks“, angeschlossen hat. Als er bei der Mutprobe kneift, hat er plötzlich die Gruppe gegen sich und wird bedroht.
In der Schule hat Andi Angst: Wird er den gewalttätigen Gangmitgliedern in der Pause aus dem Weg gehen können? Die erste Vorleserin kann sich gut in Andis Lage hineinversetzen und alle lauschen gespannt. Bei der zweiten Leserin wird das Echo-Lesen probiert: Satz für Satz liest die Mitleserin vor und die Leserin wiederholt, ehe sie dann doch lieber gleich selber vorliest. Ein bisschen Stolz ist die Runde nun: Angst vor dem Vorlesen, Angst davor, einen Fehler zu machen, hat hier niemand. Dies merkt man auch bei der dritten Vorleserin, die die Lacher auf ihrer Seite hat, als sie zögert, vorzulesen, dass Andi sich auf dem „stinkigen Schulklo“ versteckt.
Gertraud Späth und die Mitleserinnen Barbara Bauer , Jutta Degenhardt, Christel Meckel und Elisabeth Wittmann wollen den LEA-Leseklub auf keinen Fall in einem stillen Kämmerchen verstecken: Wichtig ist, dass im öffentlichen Café gelesen wird, Behinderte und Nicht-Behinderte ihr Leseerlebnis teilen. Inklusion, die gleichberechtigte Beteiligung aller Menschen an gesellschaftlichen Prozessen in allen Lebensbereichen, ist eine Zielsetzung des Leseklubs.

Dem Vorurteil, dass Menschen mit geistiger Behinderung nicht lesen können und nicht lesen wollen, möchte die Gruppe im Café Lebenskunst entgegentreten. Und andere Gäste, die sich während der wöchentlichen Lesestunde im Café aufhalten, können live miterleben, dass die Klubmitglieder mit Freude bei der Sache sind. „Alleine habe ich nie gelesen, aber hier macht es wirklich Spaß!“, sagt eine der Klubmitglieder. Und sie gerät ins Schwärmen, wie gut ihr das erste Buch „Total verknallt!“ gefallen habe.
Auch die beiden Leser der zweiten Gruppe haben allein bisher wenig gelesen, doch ihr Buch „Du bist doch nur noch zugekifft“ hat sie total gepackt. Die Geschichte von Jans Drogenproblemen ist in einfacher Sprache geschrieben, aber eben keine Kindergeschichte, sondern für Jugendliche und junge Erwachsene geschrieben. Ausgesucht haben sich die LEA-Leseklub-Lektüren aus einer Auswahl, die die Stadt- und Schulbücherei zusammengestellt hat.
Die Gruppe in Gunzenhausen ist natürlich nicht allein. Auf Initiative des Vereins zur Förderung von Kultur, Bildung und sozialer Teilhabe von Menschen mit Behinderung (KuBus e.V.) entstehen in ganz Deutschland LEA-Leseklubs. Derzeit gibt es 20 aktive Klubs, viele mehr befinden sich im Aufbau. In Bayern sind aktive Leseklubs in Gunzenhausen, Weißenburg und Hersbruck zu finden. Gertraud Späth hat während eines LEA-Leseseminars das Rüstzeug zur Anleitung der Lesegruppen erworben. Drei Jahre lang fördert die Aktion Mensch das Inklusionsprojekt.
In Gunzenhausen scheint das Konzept mit den drei Standbeinen Lesefreude, Sozialkontakte und Erfahrungen im öffentlichen Raum aufzugehen. Jederzeit können neue Menschen einsteigen, die das Lesen für sich entdeckten wollen. Die beste Werbung für LEA machen die bisherigen Klubmitglieder: Nach dem Vorlesen schauen sie selbstbewusst in die Runde, zufrieden den anderen etwas geboten zu haben. Alle Leser haben einen vollen Arbeitstag hinter sich und machen sich dann nochmal auf zum Klubtreffen. Auch wenn es ein bisschen Mühe macht, sich die Welt der Bücher und Geschichten zu erobern – es macht Spaß!
Babett Guthmann

Angelika Horn schreibt seit 2006 Geschichten für Kinder, in denen sie ihr Erzähltalent immer wieder unter Beweis stellt.

Inzwischen hat sie sieben Bücher für die Altersgruppen von der 1. bis 7. Klasse veröffentlicht. Bei Lesungen oder in Märchenstunden schafft sie es leicht, ihre Zuhörer/innen in ihren Bann zu ziehen. Überraschenderweise hört man von ihr, dass alles am Altmühlsee bei Gunzenhausen angefangen hat. Wenn Sie genau wissen wollen, was sich da zugetragen hat, dann laden wir Sie herzlich zur 1. Märchenmatinée ins Café Lebenskunst nach Gunzenhausen.

2016 veröffentlichte sie übrigens ihren ersten Roman. Mehr als 100 Jahre erzählt ihre eigene Geschichte und die ihrer Familie und Schwiegerfamilie aus Bangladesh. Dieser Roman ist inzwischen auch als Hörbuch veröffentlicht. Angelika Horn freut sich auf einen interessanten Vormittag mit Ihnen und euch, liebe Kinder, am 24. Oktober 2021 um 11 Uhr im Café Lebenskunst.

Angelika Horn

Besuchen Sie uns doch vom 01.07. - 31.08.19 in Gunzenhausen und bewundern Sie unseren neuen Künstler mit seinen Werken bei uns im Café.

Am Samstag den 06.07. ist ab 11:00 Uhr bei uns im Café seine Vernissage.

Der Künstler Michael Lange schafft es mit seiner experimentellen Malerei, tiefste Gefühle auf Leinwand festzuhalten, dass dem Betrachter der Atem stockt. Kunst mit Gänsehautfaktor!

 

Vita
Michael Lange wurde 1965 in Prenzlau geboren. Bereits als Jugendlicher entdeckt er die Malerei und die eigene Kreativität. Der berufliche Weg scheint vorgezeichnet zu sein.
Doch Michael Langes Expressivität und Eigenheit bewirken, dass er als "Enfant Terrible des Ostens" auffällt und von der Staatssicherheit zunehmend kritisch beäugt wird. Seine Kunst passt so gar nicht ins sozialistische Regime und für den
exzentrischen Jugendlichen wird ein Studienverbot verhängt.
Ein harter Schlag für den Künstler. Doch er kann und will sein Heiligstes, seine Malerei, nicht an das Regime verkaufen! Und so folgt eine stille Revolte des Schweigens: er legt den Pinsel weg.

Auch nach der Wende ist der zerbrochene Traum ein großer Teil seines Lebens.

Nach Krankheit, Depression und mehreren Schicksalsschlägen schafft es Michael Lange erst Jahre später, all seine Erfahrungen in Bilder zu fassen. Eine schwere Krise bringt letztlich den Auslöser und verhilft ihm zu einem schöpferischen
Neuanfang. Die Widerstände der Außenwelt überwunden, malt er sich Schmerz und Wut von der Seele. Es scheint, als ob sich nun explosionsartig entladen will, was jahrelang weggesperrt war. Befreiung aus Widerständen, Heilung und Individualität sind Michael Langes große Themen. Er kennt die Höhen und Tiefen des Lebens wie nie zuvor und ist endlich da angekommen, wo er zuhause ist: in der abstrakten Malerei!

 

Michael Lange Online:
Web: www.michael-lange.me
Facebook: https://business.facebook.com/michael.lange.art/

 

Vom 06.01. - 29.02.20 stellt bei uns in Gunzenhausen Frau Lisa Eisele ihre ganz persönlichen Bilder aus.

Liebe Besucher & Besucherinnen

Ich bin 47 Jahre alt, hatte wirklich schon viele Malphasen und jetzt zeige ich das. Meine Bilder sind einfach nur schön, oftmals versuche ich ein Gefühl darzustellen. Ich lege ein Buch aus und freue mich über eine Rückmeldung von Euch. Verkauf ist mir nicht so wichtig, es sei den ein Mensch möchte das. Ich wünsche Euch einen schönen Aufenthalt in diesem schönen Café.

Time is now. Moloko

Herzlichst Lisa

Nach Ihrer Ausstellung im Jahr 2019, können Sie im März und April 2020 bei uns im Café in Gunzenhausen wieder die Werke unserer Künstlerin bewundern.

Vita

Jutta Grünsteidel wurde in Gunzenhausen geboren und lebt seit über 12 Jahren in Weißenburg.

Seit 2007 hat sie regelmäßig Ausstellungen, sowohl in Gruppen als auch Einzelausstellungen.

"Meine Neugier spielt eine große Rolle, die häufig in Spannung übergeht, wie sich ein spontan angelegtes Bild entwickelt. Hauptsächlich benutze ich Acrylfarben, mit denen ich experimentiere. Blattgold verwende ich oft als gestalterisches Element."

Grobe Einteilung:
Bilder, die ohne Vorlage gemalt werden und solche, die nach einer Vorlage entstehen.

Ein kleiner Teil ihrer Bilder wird vom 02. September bis Ende Oktober im Café Lebenskunst ausgestellt.

Alexandra Walczyk, Künstlerin und Autorin aus Markt Berolzheim, ist wieder mit ihren Bildern zu Gast im Café LebensKunst in Gunzenhausen. Vom 1. Juli bis zum 31. August hängen ihre Werke in den Räumen des Cafés.

Alexandra-Walczyk-kl

Anders als in den beiden bisherigen Ausstellungen werden 2020 die Ureinwohner Nordamerikas nicht im Mittelpunkt stehen. Der Schwerpunkt liegt vielmehr auf den vielfältigen Reiseeindrücken der Länder, wo es die Künstlerin immer wieder hinzieht, wo sie bei Freunden oft zu Gast war oder auch schon einige Zeit gelebt hat.

Dazu zählen natürlich auch die Besuche bei den Lakota in South Dakota, USA. Motive von Kanada sind vertreten. Daneben spielt dieses Mal aber auch Schottland eine große Rolle. Die Highlands sind schon lange die heimliche Liebe der Künstlerin, und 2019 wurde nach einer längeren Reise dorthin die Idee für die titelgebende Serie ‚Weit gereist‘ geboren. Der raue Norden war und ist eine Quelle der Inspiration für die Künstlerin. Neben großformatigen Landschaften in Acryltechnik sind dabei auch erstmalig Selbstporträts der Künstlerin entstanden. Ergänzend dazu wird im Nebenraum eine Auswahl von Landschafts-Aquarellen zu sehen sein.

Abgerundet werden die Bilder von mehreren Büchern, die die Autorin Alexandra Walczyk mittlerweile veröffentlicht hat. Darunter das 2019 erschienene Bilderbuch ‚Winonas Traumauto‘. Text und Bild entstehen oft vor Ort. Häufig sind es Fotos, die flüchtige Eindrücke festhalten, manchmal ein Gedicht, das den Geist einer Landschaft oder eines Menschen in Worte fasst, oder einfach nur Notizen im Reisetagebuch, die – durchaus auch Jahre später – zu Hause zur Kunst werden.

Alexandra Walczyk lebt und arbeitet in Markt Berolzheim, wo sie seit 2000 auch ihre beliebte Kulturveranstaltung KUNST vor ORT organisiert, die dieses Jahr allerdings wegen Corona pausieren musste.

 

 

Vita:

Kunst im öffentlichen Raum

St. Michaelskirche, Rathaus, Sparkasse Markt Berolzheim
Mister & Lady Jeans Firmensitz Nürnberg
Schloss Dennenlohe

Mitgliedschaft

Kulturverein Speckdrumm Ansbach
Gesellschaft für bedrohte Völker

Arbeitsgebiete

Literatur: Roman, Lyrik, Bilderbuch, Reisebericht, Kurzgeschichten
Malerei: Acryl, Aquarell
Keramik: Dekor-Malerei, Ausschneidetechnik

Reisen 1990-2019 (Hauptziele & längere Aufenthalte)

Kanada, USA, Schottland, Norwegen

Kontakt:
Alexandra Walczyk
Schlossanger 6
91801 Markt Berolzheim
Tel.: 09146.1345
alexandra-walczyk@freenet.de
www.alexandra-walczyk.de

Bis zum 31. Oktober läuft im Café Lebenskunst am Marktplatz in Gunzenhausen eine Ausstellung mit Werken von Inna Drostel aus Gnotzheim-Weilerau. Die Bilder hat sie in Mischtechnik Inna_Drostel_Cafe-Lebenskunstgemalt. Ihre Schau stellt die gebürtige Weißrussin unter das Motto "Das ganze Leben ist Theater - alle Leute sind Spieler". Die einzelnen Bilder haben keinen Titel, da darf der Betrachter selbst ein Leitmotiv suchen und finden - oder eben nicht. Nach Drostels Überzeugung steckt in jedem Mensch ein Künstler, ob Lehrer, Bauer, Doktor oder in einem anderen Beruf tätig. Deshalb sagt sie: "Wer kreativ ist, der ist gerettet." Die Künstlerin hat in Minsk studiert mit dem Schwerpunkt Fremdsprachen (Englisch, Deutsch) und Lehramt. Längst hat sie den deutschen Pass und ist hier heimisch. Ihre kreative Seite zeigt sie auch in ihrem Wohnort Weilerau, wo sie aus einem Bauernhof einen Kunsthof gemacht hat.

Quelle: Altmühlbote

 

Die Bilder wurden von jungen, äthiopischen Christen gemalt, die 2015 nach Deutschland geflohen sind.

Gemalt wurde dieser Weihnachtszyklus im ersten Jahr, als sie hier ankamen.

Die Bilder tragen die Namen:

Angeleitet wurden sie von Gertrud Hilpert.

Text: Frau Uschi Maerkel. Bei Interesse können Sie sich gerne mit Frau Maerkel in Verbindung setzen: 09146 940272

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